Jörg W. Kloy, Senior Consultant, Anovia AG, Frankfurt


Jörg W. Kloy, geb 1958, studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Saarbrücken und arbeitete anschließend in verschiedenen Positionen im Handel und im Portfoliomanagement bei diversen Banken und Asset Management Gesellschaften. Er beschäftigte sich intensiv mit dem Thema Derivate und war Mitglied eines Arbeitskreises beim BVI zu Fragen der Derivateverordnung. Kloy ist Autor eines Buches über Optionsgeschäfte und diverser Fachaufsätze zu dem Thema.

 

  • „Fat tails“ – die Herausforderungen des modernen Portfoliomanagements
  • Risiken dynamischer Absicherungstechniken
  • Volatilität als eigenständige Assetklasse
  • Einsatz von Volatilitätsderivaten im Portfoliomanagement
  • Charakteristische Eigenschaften von Volatilität
  • Preisbildungsprozesse: Mean Reversion versus Random Walk
  • Saisonale Muster von Volatilität
  • Volatilitätsindizes
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    Verschärfte Anforderungen an das Risikomanagement, neue Rechnungslegungsvorschriften und das schwindende Diversifikationspotenzial globaler Wertpapierportfolios zwingen institutionelle Anleger, das Risiko Ihrer Kapitalanlagen neu zu überdenken. Dynamische Absicherungsstrategien basieren auf dem reibungslosen Funktionieren der Märkte. Was unter „normalen“ Marktbedingungen funktioniert, kann in Extremsituationen zum Verhängnis werden. Feedback-Mechanismen und systemische Risiken sind nicht ausgeschlossen. Der Einsatz von Volatilitätsderivaten kann einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität und Verstetigung der Renditen im Portfoliomanagement leisten. Der Einsatz dieser neuen Instrumente ist allerdings keineswegs trivial, sondern erfordert die Berücksichtigung der besonderen Charakteristika ihrer Renditeverteilungen.


    Datum

    6. März 2006


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